Die Objekte der Begierden

1997
Wolfi bastelt gerade das überflüssige 4.Rad an seinen Karo.

Hier die "wahre" Geschichte des Diesel-Franz. (oder wie Hattenberger's Franz zu seinem Namen kam)

Und es begab sich zu der Zeit als Asterix und Obelix noch die Römer verdroschen und die Karofreunde ihre berühmt-berüchtigten Orientierungsfahrten in das nahe gelegene Ausland machten. Und wieder einmal sollte es das Frankenreich sein. In Breval, a klaans Stück hinner Paris soll es ein Mekka der Kabinenroller geben.
Gut, fahr'n wir halt mal hin. Franz kann ja französisch. Alles kein Problem.

So zwischen Saarbrücken und Paris geht allen der Sprit aus. Also wird die nächste Tanke angsteuert. "Franz was heißt Gemisch auf französisch?". "Gasoil, steht da vorne, ist doch klar Sprit mit Öl, das ist Gemisch!".
Und so begab es sich dann, dass alle Benzin tankten und selber mischten,
außer dem Franz, der tankte DIESEL.

Hier die (fast wahre) Geschichte des Maatischer (übersetzt: Maintiger).

Letztens im Forum:
Sag doch mal was ist wirklich aus dem MAATISCHER geworden?
Habe am Sonntag, beim Tandemausflug mit neuer Perle, Fundstelle heimgesucht und nach Abhaltung des üblichen Procederes (Gedenkminute mit Verneigung gen Regensburg, einbeiniges Abhüpfen einer liegenden Acht in Ufernähe mit geschlossenen Augen.....) ja da hab ich mich dann doch gefragt ---wo isser den wirklich??
hat ihn die Frankfurter Stadtreinigung entsorgt, holte es der Kuckuk oder ging er zum Teufel (servus Fritz, aber wenn's der Wahrheitsfindung dienen sollte, weisst' ja selbst...) oder habt ihr ihn in Clubkreisen genauso diskret sichergestellt, wie er Anfang der 70er in Nachtundnebelactionen von der Mainbrücke runtergefallen ist. Fährt er gar schon wieder? Nach heutigen Gesichtspunkten war der Zustand ja gar nicht mal sooooo schlecht, naja gestunken hat er halt wie S...... , was aber den echten Fan bestimmt nicht davon abhalten sollte sich für umme die Garage zu füllen.
Gruss Erik

Es begab sich im letzten Jahrtausend - so in den 70ern des 19.Jahrhunderts - als die SPD noch den König stellte, dass ein betuchter Frankfurter Bürger namens Willi Krichbaum das Zeitliche gesegnet hatte. Die Erben und der Nach­lass­verwalter wollten nun schnellstens seine angesammelten Schätze aus den Nachkriegsjahren loswerden und riefen daraufhin Bert G. (Name der Redaktion bekannt) an und fragten wie sie das wohl am besten anstellen sollten. Also beschloss Bert mit Hilfe des Frankfurter Stammtisches dieses Problem zu lösen. Wie es denn so geht, fuhren einige Stammtischbrüder in die Sachsenhäuser Hallen und Garagen und stopften sich ordentlich die Taschen mit allen Ersatzteilen voll, die sie tragen konnten. Keiner wollte sich aber noch einen kompletten Ersatzteilträger oder gar Tiger hinstellen! Als alle satt waren beschlossen Bert und die Stammtischbrüder die Reste nach Isenburg auf den Monte-Scherbolino zu fahren. Nur einer hat sich standhaft ge­weigert wegzurollern und den letzten Gang zu gehen bzw. zu fahren. So beschloss man halt dieses Exemplar einer besonders brutalen Strafe zu unterziehen. Also hat man es bis zur nahegelegenen Maabrück' geschoben und kurzer­hand über das Brückengeländer geschmissen. Hände abklopfen, in den Hosentaschen verstecken und vergessen. Übrigends Ölwechsel wurde zu dieser Zeit immer über dem nächstgelegenen Gullideckel gemacht!
Das war's.  ...  Nicht ganz.

Womit die Kameraden überhaupt nicht rechnen konnten ist die Klimakatastrophe von 2003! Bis zum Oktober 2003 hatte es kaum geregnet und der Main hatte Niedrigwasser wie seit Menschengedenken nicht mehr. Und so kam es, dass die Schiffe an einer Stelle immer wieder über Grund schrappten. Also wurde die Feuerwehr gerufen und man ertastete etwas größeres Metallisches! Eine Bomb' aus dem Weltkriesch oder so?
Nix da. Unsere Maaleisch' hatte sich zurückgemeldet.
Kurz darauf kam ein Kunde beim Erik in den Laden und hatte einen übelriechenden Karolenker mit einem Stumpf rostiger Lenksäule daran in der Hand. "wo hast'e den den her?" "Na da unten vom Maaufer! Da liegt doch son' Teil rum." Da die Ersatzteile mittlerweile rar geworden sind, macht sich Erik sofort auf den Weg und fleddert die Leich'. Das einzige was er noch unter unter entsätzlichen Schmerzen durch den Gestank bergen kann ist der Knochen (für Unwissende: Kardanwelle). Danach erst mal zum Stammtisch und den Fund melden. Am nächsten Tag machen sich einige Hartgesottene unter ihnen Olli V. und Wolfi K. auf den Weg zum Fundort. Aber was ist geschehen? Die Leich' ist fort aber das andere Gelump was die Feuerwehr geborgen hat ist noch da! Komisch, die Stadtreinigung hätte doch alles mitgenommen. Wir müssen mal etwas abwarten, wer demnächst einen neuen Tiger anmeldet...

2003
Es ist unglaublich was die Leute so alles wegschmeißen!
Fotografiert am 25.10.2003 , Frankfurt am Main (Sachsenhausen).
2003
Leider hat das Teil so gestunken, das sich bis jetzt keiner der Karofreunde gefunden hat es zu entrosten und anzumelden. Aber weggeschleppt haben wir es sicher nicht. Ganz sicher?
Vermutlich erscheint es demnächst bei e-dingsbums.

...und weitere Anekdoten
1999
Oh man! Diese Isetta-Fahrer können einfach nicht einparken.

1999
Oliver hat das Ei aufgekauft und wollte es wieder anmelden.